Osteopathie und Homöopathie – Wege zu individuellem Gleichgewicht

Die Osteopathie wurde 1874 vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still ins Leben gerufen. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts fand sie ihren Weg auch nach Deutschland, wo sie seit den 2000er Jahren zunehmend bekannt geworden ist und in ihrer die Schulmedizin ergänzenden Wirkung geschätzt wird.

William Garner Sutherland, ein Schüler Stills, entwickelte die Craniosacrale Therapie. Dabei setzte er sich insbesondere mit der Schädelanatomie auseinander und stellte das Konzept der primären Respirationsbewegung vor. Dies ist ein Ausdruck feiner Bewegungen, der überall am Körper zu spüren ist, wie eine Art Atmung des Gewebes. Diese Respirationsbewegung ist für den Osteopathen ein wichtiges Mittel zur Diagnose und Therapie.

Jean-Pierre Barral und Jacques Weischenck wendeten die osteopathischen Prinzipien bei den inneren Organen an und erweiterten so die Osteopathie um den sogenannten viszeralen Bereich.

Osteopathie ist eine Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient. Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet – zum einen in der Einheit von Körper, Geist und Seele und zum anderen in seiner körperlichen Einheit auf allen Ebenen.

Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen aus Sicht der Osteopathie zunächst Gewebespannungen mit Stauungen im lymphatischen und venösen System und darauffolgend Funktionsstörungen. Die Summe dieser Fehlfunktionen kann der Organismus aus Sicht der Osteopathie nicht mehr kompensieren – es entstehen Beschwerden.

Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Den Zusammenhang stellen die Faszien her, dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur (Organe, Muskulatur, Gefäße usw.) umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Bewegungseinschränkungen und Fehlfunktionen können sich aus Sicht der Osteopathie über die Faszien verbreiten und sich an einem anderen Ort des Körpers durch Beschwerden zeigen.

Einzelheiten zur Osteopathie und ihrer Geschichte finden sie auf der Internetseite des Verbandes der Osteopathen Deutschlands (VOD): www.osteopathie.de

Osteopathie kurz und verständlich erklärt: Erfahren Sie Interessantes zum Ansatz, den Anwendungsgebieten, der Behandlung und den Vorteilen von Osteopathie. Hier geht es zum Video auf YouTube.

A4 Abfahrt Untereschbach, links abbiegen, dann immer geradeaus für ca. 7 km bis ins Zentrum von Rösrath.
An der großen Ampelkreuzung auf Höhe des Sülzplatzes – schräg rechts vorn blickt man auf die Sülztal-Apotheke – biegt man rechts Richtung Köln ab. Die Hauptstraße 17 ist direkt das zweite Haus nach besagter Ampel, neben der Apotheke.

A3 Richtung Frankfurt, Ausfahrt 30 a Rösrath. Geradeaus bis zur Sülztalstraße, dort links abbiegen, der Straße für ca. 1 km folgen.
An der großen Ampelkreuzung auf Höhe des Sülzplatzes – schräg rechts vorn blickt man auf die Sülztal-Apotheke – biegt man rechts Richtung Köln ab. Die Hauptstraße 17 ist direkt das zweite Haus nach besagter Ampel, neben der Apotheke.

Der B 507 bis nach Rösrath folgen (ca. 7,5 km).
An der großen Ampelkreuzung auf Höhe des Sülzplatzes – schräg rechts vorn blickt man auf die Sülztal-Apotheke – biegt man rechts Richtung Köln ab. Die Hauptstraße 17 ist direkt das zweite Haus nach besagter Ampel, neben der Apotheke.

Wenn man bergan schaut, befindet sich direkt hinter dem Haus der Hauptstraße 17 ein kleiner Parkplatz.

Weitere Möglichkeiten:
– Parkplatz Bitze – ca. 150 m Gehweg, Bitze ist die Straße auf der Rückseite des Hauses.
– Parkplatz Schützenplatz in der Scharrenbroicher Straße, etwa 3 Minuten Fußweg.

Die Praxis ist mit der RB 25 und den Buslinien 422, 441, 444 und 556 zu erreichen.